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   LSG Berlin-Brandenburg, 28.04.2010 - L 22 U 60/08   

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https://dejure.org/2010,121384
LSG Berlin-Brandenburg, 28.04.2010 - L 22 U 60/08 (https://dejure.org/2010,121384)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28.04.2010 - L 22 U 60/08 (https://dejure.org/2010,121384)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28. April 2010 - L 22 U 60/08 (https://dejure.org/2010,121384)
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  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.04.2010 - L 22 U 60/08
    Diese liegt vor, wenn mehr für als gegen den Ursachenzusammenhang spricht und ernste Zweifel ausscheiden, die reine Möglichkeit genügt nicht (zu allem vgl. BSG, Urteil vom 09. Mai 2006, B 2 U 1/05 R, in: Die Sozialgerichtsbarkeit 2007, 242 ff., 244).

    Allerdings setzt die Annahme einer Verschlimmerung ggf. vorbestehender Gesundheitsstörungen nach Rechtsprechung des BSG, der der Senat folgt, voraus, dass der Vorschaden und der unfallbedingte Verschlimmerungsanteil abgrenzbar sind (BSGE 7, 53, 56; Urteil vom 09. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R).

    Dessen ungeachtet kann nach Rechtsprechung des BSG, der der Senat auch insoweit folgt, aus einem rein zeitlichen Zusammenhang und der Abwesenheit konkurrierender Ursachen bei komplexen Gesundheitsstörungen nicht automatisch auf die Wesentlichkeit der einen freigestellten naturwissenschaftlich- philosophischen Ursache geschlossen werden ( B 2 U 1/05 R, zitiert nach Juris).

  • BSG, 02.05.2001 - B 2 U 24/00 R

    Berufskrankheit - MdE-Bewertung - allgemeiner Erfahrungssatz - Richtwert -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.04.2010 - L 22 U 60/08
    Erst aus der Anwendung medizinischer und sonstiger Erfahrungssätze über die Auswirkungen bestimmter körperlicher und seelischer Beeinträchtigungen auf die verbliebenen Arbeitsmöglichkeiten des Betroffenen auf dem Gesamtgebiet des Erwerbslebens und unter Berücksichtigung der gesamten Umstände des Einzelfalls kann die Höhe der MdE geschätzt werden (BSGE SozR 3-2200 § 581 Nr. 8).

    Das Königsteiner Merkblatt wird von führenden deutschen Audiologen in Zusammenarbeit mit dem Berufsgenossenschaftlichen Forschungsinstitut für Lärmbekämpfung erarbeitet (Urteil des BSG vom 02. Mai 2001 - B 2 U 24/00 R, zitiert nach Juris).

  • BSG, 22.06.2004 - B 2 U 14/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - MdE-Bestimmung - Berufskrankheit -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.04.2010 - L 22 U 60/08
    Sie sind zwar nicht für die Entscheidung im Einzelfall bindend, bilden aber die Grundlage für eine gleiche, gerechte Bewertung der MdE in zahlreichen Parallelfällen der täglichen Praxis und unterliegen einem ständigen Wandel (BSG, SozR 4-2700 § 56 Nr. 1).
  • BSG, 30.06.1998 - B 2 U 41/97 R

    MdE - Änderung - Rentenentziehung - rechtliche Verhältnisse - Berufskrankheit -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.04.2010 - L 22 U 60/08
    Ärztliche Meinungsäußerungen darüber, inwieweit derartige Beeinträchtigungen sich auf die Erwerbsfähigkeit auswirken, sind eine wichtige und vielfach unentbehrliche Grundlage für die richterliche Schätzung der MdE, vor allem, soweit sie sich darauf beziehen, in welchem Umfang die körperlichen und geistigen Fähigkeiten des Verletzten durch die Unfallfolgen beeinträchtigt sind (BSGE 82, 212).
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